Foto: Claudia Hoppens

29. UND 30. JUNI 2018 — 20 UHR — 18 EURO

« Devenir »

Spartenübergreifende Performance

Butôh-Tanz, Musik/live, Rauminstallation/Skulptur

Dietlind Bertelsmann (D/B): Konzept, künstlerische Leitung, Skulptur, Raum- und Lichtdesign
Hisako Horikawa (J): Butôh-Tanz
Berten D‘Hollander (B): Flöte
Riccardo Castagnola (I): Elektronik/Klangregie
Hélène Kufferath (B): Szenographische Assistenz
Raymond Hassfeld (D): Technische Einrichtung, Beleuchtung



Wir eröffnen die Projektreihe 2018 mit einer Neuinszenierung. Dietlind Bertelsmann entwirft und realisiert ein Szenenwerk, oder anders gesagt: eine spartenübergreifende Performance, in der sie Musik, Butôh-Tanz und eine von ihr eigens für das Haus Bertelsmann entworfene bewegliche Skulptur aus bearbeitetem Japanpapier (Ausführung: Hélène Kufferath/Brüssel) im Spannungsverhältnis zueinander in Szene setzt.

Die in Japan lebende Butôh — Tänzerin und Choreografin Hisako Horikawa und der in Brüssel wirkende Flötist Berten D‘Hollander, beide Künstler von internationalem Format, bringen ihr künstlerisches Können und die Ausstrahlung ihrer Persönlichkeit in dieses Projekt ein. Musikalisch geprägt wird das Szenenwerk durch Ausschnitte aus Luigi Nonos “Atmendes Klarsein”, hier für Bassflöte und Elektronik. (Riccardo Castagnola).

Durch die Diele des traditionsbezogenen, alten Bauernhauses/Künstlerhauses zieht sich ein schwebendes, enigmatisches Gebilde, das immer neue Formen annimmt, es will nichts bedeuten und kann doch alles sein: sich ständig verwandelnde Landschaften der Seele. Im Tanz vereinen sich die Gegensätze: Engel und Dämon, Blüte und Urne, Leben und Sterben. Es entstehen Sinnbilder, in denen die Zeit zum Raum wird, als Dynamik dieses Raumes, zum Ort kreativer Entwicklung. « Devenir » (Werden)

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Gefördert durch den Landschaftsverband Stade mit Mitteln des Landes Niedersachsen und den Musikfonds der Stiftung Worpswede.